Gerald Hüther

dt. Neurobiologe, Hirnforscher und Autor; einer der populärsten Bildungsreformer in Deutschland; Werke: Fachbücher und populärwiss. Werke, u. a. "Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn", "Die Macht der inneren Bilder", "Das Geheimnis der ersten neun Monate", "Männer. Das schwache Geschlecht und sein Gehirn", "Was wir sind und was wir sein könnten", "Jedes Kind ist hoch begabt", "Mit Freude lernen ein Leben lang", "Würde", "Lieblosigkeit macht krank"

* 15. Februar 1951 Emleben

Herkunft

Gerald Hüther wurde am 15. Febr. 1951 in Emleben (Thüringen) geboren. Seine wichtigste Bezugsperson war der Großvater.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1969) studierte H. Biologie mit dem Schwerpunkt Tierphysiologie an der Universität Leipzig. 1973 erwarb er sein Diplom, 1977 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. nat. 1988 habilitierte er sich an der Universität Göttingen im Fachbereich Medizin und erhielt die Lehrerlaubnis für Neurobiologie.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische LaufbahnEnde der 1970er Jahre setzte sich H. mit Hilfe selbst gefälschter Visastempel im Reisepass über Ungarn und Jugoslawien in die Bundesrepublik ab. Er sei geflüchtet, "weil mir klar wurde, dass ich es nicht dauerhaft schaffe, zu ...